Innogy peilt in den USA den Ausbau von Windkraft, Solarenergie und Ladestationen für Elektroautos an

Erneuerbare Energien

Montag, 10. Oktober 2016 um 17:49

ESSEN (IT-Times) - Peter Terium, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der RWE AG und nun Chef der RWE-Tochtergesellschaft Innogy will das Geschäft mit Erneuerbarer Energie ausbauen.

innogy Zentrale

Innogy hatte erst letzte Woche den eigenen Börsengang mit den drei Sparten Stromnetze, Vertrieb und Erneuerbare Energien hinter sich gebracht. Mit dem frischen Geld sollen nun unter anderem in den USA neue Wind- und Solarparks entstehen, berichtet die Welt am Sonntag in einem Interview mit Peter Terium.

Der Börsengang von Innogy brachte insgesamt rund fünf Mrd. Euro ein, wobei rund zwei Milliarden bei Innogy verbleiben, der Rest geht zur Muttergesellschaft RWE AG. Bis 2018 will man allein bei Innogy rund 6,5 Mrd. Euro investieren, davon ein Großteil in Netze und Infrastruktur.

Innogy zählt insgesamt rund 23 Millionen Kunden in elf Ländern, davon rund acht Millionen Deutschland und rund fünf Millionen in Großbritannien. Das Unternehmen ist bereits in Windkraft-Projekte in Deutschland, den Niederlanden und Polen engagiert. Nun sollen auch die USA folgen.

In den USA will man allerdings eher in kleinere Windparks in Regionen mit schwierigen Windverhältnissen investieren. Im Bereich Solarenergie sollen Investitionen in große PV-Anlagen folgen. Innogy hatte hierzu im Vorfeld das deutsche mittelständische Unternehmen Belectric zugekauft.

Meldung gespeichert unter: Erneuerbare Energien, innogy S.E., Solartechnik, Windkraft

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