Infineon weist Anschuldigung von „Luftbuchungen“ zurück
Infineon dementierte weiter den Vorwurf, dass das Unternehmen verschiedenen Gesprächspartnern unterschiedliche Vorschläge unterbreitet habe. Gestern war in der Presse berichtet worden, dass die Dresdner Landesregierung diese Vorwürfe erheben würde. Stattdessen hätte Infineon im Verhandlungsverlauf das ursprüngliche Angebot zur Unterstützung von Qimonda verbessert, so das Unternehmen.
Gestern hatte der Freistaat Sachsen für Qimonda einen Kredit in Höhe von 150 Mio. Euro in Aussicht gestellt, wenn sich der Mutterkonzern Infineon mit einer ebensolchen Summe beteiligt. Der Gesamtkredit in Höhe von 300 Mio. Euro sollte Qimonda dabei helfen, eine neue Fabrik an den Start zu bringen, um auf dem hart umkämpften Chipmarkt bestehen zu können. Im Gegenzug, so hieß es, wolle sich Qimonda langfristig an den Standort Dresden binden. (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: Infineon Technologies, Halbleiter
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