Infineon trennt sich endgültig von Wireline-Sparte
Die neu geschaffene Lantiq ist ein sogenanntes Fabless-Unternehmen, hat also keine eigenen Produktionsanlagen. Bei Lantiq sollen zukünftig Innovationen für die nächsten Generationen von Access- und Home-Netzwerken vorangetrieben werden. Christian Wolff, CEO von Lantiq, meinte, dass durch die Übernahme des Geschäftsbereiches den eigenen Kunden ein erweitertes Produktportfolio angeboten werden könnte. Damit würde das Engagement im Markt für drahtgebundene Kommunikation gestärkt.
Infineon erwartet, dass der Verkauf der Sparte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres, das am 30. September 2010 endet, einen Wertzuwachs von mehr als 100 Mio. Euro für Infineon generieren wird. (jas/rem)
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