Infineon tauscht amerikanisches Geld gegen hohen Einfluss

Freitag, 10. Juli 2009 um 10:15

Kritisiert wurde in den Medien wie im Konzern, dass die Summe von 700 Mio. Euro gut doppelt so hoch sei wie der tatsächliche Kapitalbedarf. Das Unternehmen würde damit nur dem Wunsch des - als aggressiv geltenden - Fonds nachkommen, welcher einen möglichst hohen Einfluss anstrebe.

Dass es nach der Insolvenz von Qimonda auch um den Mutterkonzern Infineon nicht rosig stand, wurde spätestens Ende Mai dieses Jahres bekannt, als der Chiphersteller um Staatshilfe bat. So wurde zu jener Zeit bekannt, dass Infineon bis zum Sommer 2010 alte Anleihen in Höhe von knapp 600 Mio. Euro tilgen müsse. Hinzu kommen Kreditlinien von Banken in Höhe von zuletzt 50 Mio. Euro, die eigentlich im September 2009 auslaufen. Zudem hat Infineon (Stand 31. März 2009) kurzfristige Verbindlichkeiten in Höhe von 1,2 Mrd. Euro und Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von 2,2 Mrd. Euro mit sich herumzuschleppen. (vue/kat/rem)

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