Infineon spekuliert auf Subventionen - Sachsen oder Malaysia?

Freitag, 3. Juni 2011 um 18:27

Ein entsprechendes Unternehmensgelände hätte Infineon in Sachsen. Nachdem der Halbleiter-Hersteller Qimonda vor rund zwei Jahren insolvent geworden war, hat Infineon aktuell Immobilien des ehemaligen Produzenten gekauft. Der Kaufpreis lag bei 100,6 Mio. Euro. Nach Angabe von Infineon befinden sich die Immobilien in der Nähe des Unternehmensgeländes von Infineon in Dresden. Durch den Erwerb der Immobilien hat Infineon die Reinraumtechnik und Fertigungsanlagen sowie Betriebsmittel der 300mm-Fertigung der früheren Qimonda Dresden GmbH & Co. OHG übernommen. In Zusammenhang mit dem Kauf der Anlagen hatte Infineon zudem das Investitionsbudget für das Jahr 2011 von etwa 700 Mio. auf 850 Mio. Euro erhöht.

Im Erwerb der 300mm-Fertigungsanlage sieht die Infineon Technologies AG (WKN: 623100) „eine wichtige Grundlage für den möglichen Aufbau einer Volumenfertigung für Leistungshalbleiter auf 300mm-Wafern“. Nun ist Infineon allerdings noch in Gesprächen mit der Politik in Malaysia. In der neuen Produktionsstätte könnten etwa 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen. (jas/rem)

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