Infineon: Speicherchipsparte wird Qimonda heißen
Infineon gliedert die Speicherchip-Sparte wegen des volatilen Geschäftes aus. Zuletzt wurden hier saftige Verluste eingefahren. In dem Segment werden bislang 40 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Mit dem Schritt setzt das Unternehmen eine Art Tradition der ehemaligen Muttergesellschaft Siemens fort, die sich Problemkinder immer an der Börse versilbern ließ. Im letzten Februar brachte Infineon ein Joint Venture mit der taiwanesischen Nanya in Asien an die Börse. Der IPO galt als Stimmungstest für die DRAM-Sparte. Allerdings verlief der Börsengang relativ unspektakulär. (ndi/rem)
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