Infineon: Schneechaos, Wachstumspläne und ungeklärte Personalien

Auf der heutigen Hauptversammlung muss nun eine Entscheidung fallen. Insgesamt können sechs Plätze an sieben Kandidaten vergeben werden. Über die übrigen, vom Aufsichtsrat vorgeschlagenen Kandidaten wird dann in einem zweiten Wahlgang abgestimmt. Ist der neue Aufsichtsrat komplett besetzt, müssen dessen Mitglieder einen neuen Vorsitz wählen. Nach Angaben der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland soll Willi Berchtold am späten Nachmittag einen kleinen Vorteil gegenüber Wucherer erzielt haben. Es sei beschlossen worden, dass die Aktionärsversammlung getrennt über die Aufsichtsratskandidatur von Berchtold entscheiden werde. Sowohl Wucherer als auch Berchtold halten, trotz vorheriger Kritik an Kley und Wucherer, an der Kandidatur nach dem Stand des späten Nachmittags fest.

Zuvor hatte indessen Peter Bauer, Vorstandsvorsitzender von Infineon, mit einer neuen Prognose für Aufsehen gesorgt. Die Ertragskraft solle auf hohem Niveau gehalten werden, so die <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland weiter. "Dauerhaft mehr als zehn Prozent Ergebnismarge sind Voraussetzung, die Kapitalkosten zu verdienen und eine angemessene Rendite auf das eingesetztes Kapital zu erzielen", so Bauer. Im kommenden Geschäftsjahr soll eine operative Marge von einem Zehntel erreicht werden. Für das laufende Geschäftsjahr, das im September endet, peilt Infineon eine Rendite im hohen einstelligen Bereich an. (kat/ami)