Infineon reduziert den Aufsichtsrat

Montag, 25. Mai 2009 um 10:16

Bezüglich möglicher Staatshilfen für Infineon argumentierte Kley, dass das Unternehmen in der deutschen Wirtschaft eine Schlüsselstellung einnehme. Dank Infineon sei beispielsweise die deutsche Automobilbranche in der Lage, ihre internationale Spitzenstellung zu festigen. Infineon sei ein Garant für die deutschen Autohersteller, Anlagen- und Maschinenbauer. Zudem sei es wichtig, dass Hersteller und Kunden räumlich nah beieinander sind. Und das soll für einen deutschen Chiphersteller Infineon sprechen und auch dafür, Steuergelder für die Sanierung oder Aufrechterhaltung des Konzerns herzugeben. Allerdings hofft Kley, dass Infineon, da nun der Klotz Qimonda vom Bein sei, gut durch die Krise komme.

Man hofft unterdessen bei Infineon, dass der Boden der Krise bereits im März erreicht wurde und im laufenden Quartal ein Umsatzplus von zehn Prozent verzeichnet werden könnte. Damit soll auch das Thema Kurzarbeit zunächst vom Tisch sein. Auch Zusammenschlüsse mit anderen Firmen, um die Konsolidierung der Branche voran zu bringen, sieht man bei Infineon nach eigenen Angaben derzeit nicht. (erw/rem)

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