Infineon rechnet mit zehnprozentigem Umsatzplus für 2007/2008

Verantwortlich für den Umsatzanstieg bei den Kommunikationslösungen werden vor allem das wachsende Geschäft mit Komponenten für Mobiltelefone und die Effekte der im Juli 2007 übernommenen DSL-Sparte von Texas Instruments sowie der ebenfalls übernommenen Mobilfunksparte von LSI sein. Letztere soll alleine Umsätze von 200 Mio. bis 250 Mio. Euro beitragen.

Bei den Investitionen will sich Infineon auf den Bereich der Powerchips  konzentrieren. Im Bereich der Standardprozessoren im 65-Nanometerformat plant das Unternehmen keine größeren Investitionen. Die jährlichen Investitionen in Sachanlagen sollen im Fiskaljahr 2008 zwischen 400 Mio. und 500 Mio. Euro liegen. Für die Jahre danach werden bei Infineon jährlich 500 Mio. Euro Investitionen in Sachanlagen veranschlagt. Für das Jahr 2008 erwartet man Abschreibungen in Höhe von 550 Mio. bis 600 Mio. Euro. (haz/rem)