Infineon: Quo vadis Cash-Flow - Wird ohne Qimonda alles besser?

Freitag, 25. September 2009 um 18:30

Im Fokus der Unternehmensstrategie steht damit nicht zu Unrecht die Sanierung des Konzerns. Ganz vorne dabei: Eine Trennung von Qimonda. Sie sollte zuletzt auf unter 50 Prozent sinken, langfristig auf null. Der zweite Fokus, die Konzentration auf die beiden Kernaktivitäten sei zudem bereits abgeschlossen. Ins Zentrum der Anstrengungen rücken nun Verbesserungen wie der Ausbau von Energieeffizienz, Mobilität und Konnektivität sowie Sicherheitstechnik. Das Geschäft mit Logikchips für Kunden in der Autobranche, der Industrie und der Kommunikation soll auch weiter ausgebaut werden. Das Wachstum will man dabei organisch wie auch extern realisieren.

Die Zukunft

Mittelfristig plant Infineon ein jährliches Wachstum von mindestens zehn Prozent. Ebenfalls bei zehn Prozent soll dabei die EBIT-Marge rangieren, welche zuletzt negativ war. Erreichen will man dies im Rahmen der „Focus on 10“ Strategie bereits im nächsten Jahr: 2010. 2009 könnte das Umsatzwachstum diese Strategie sogar übertrumpfen. So hatte man für das nächste Woche endende Geschäftsjahr 2008/2009 ursprünglich ein Umsatzwachstum von mindestens 15 Prozent vorausgesagt. Die EBIT-Marge sollte bereits bei zehn Prozent liegen. Bestätigt wurde die Prognose zu den Zahlen für das dritte Quartal 2008/2009 allerdings nicht mehr. Quantifiziert wurde lediglich, dass die Abschreibungen das bislang eingeschätzte Niveau von 500 Mio. Euro übertreffen werden, der Rest muss sich erst noch zeigen… (vue/rem)

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