Infineon: Qimonda-Börsengang floppt
Laut Marktbeobachtern lief die Börsenplatzierung auch unter anderem auf Grund Infineons weiterer Pläne mit Qimonda schleppender an als erwartet. In einem ersten Schritt trennt sich Infineon von 20 Prozent der Anteile an Qimonda, langfristig plant das Unternehmen aber schon seit längerem einen Abschied aus dem Chip-Speichergeschäft. Daher wird Infineons Beteiligung an Qimonda in Zukunft weiter abnehmen. Der erste Erlös aus dem Börsengang sollte für die Sanierung des Kerngeschäfts und eventuelle Zukäufe verwendet werden. Inwieweit diese Pläne nun noch umgesetzt werden können, bleibt vorerst offen. (kat/rem)
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