Infineon: Letzte Ausfahrt für Qimonda?
Der deutsche Speicherchiphersteller ist seit langem in finanzieller Not. Allein im dritten Quartal 2008 verzeichnete Qimonda einen Mittelabfluss aus dem operativen Geschäft von 155 Mio. Euro. Der Free-Cash-Flow der Gesellschaft lag im gleichen Zeitraum bei minus 179 Mio. Euro. Er enthielt allerdings noch einen Mittelzufluss von 26 Mio. Euro aus Sale-Leaseback-Geschäften. Zudem belief sich die Netto-Schulden-Position des Unternehmens im dritten Quartal auf rund eine Mio. Euro. Im zweiten Quartal 2008 hatte Qimonda noch eine Netto-Cash-Position von 216 Mio. Euro ausgewiesen. (hhv/rem)
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