Infineon fliegt aus dem DAX - Probleme nicht gelöst
Die Fast-Exit-Regel besagt, dass ein Unternehmen aus dem DAX genommen wird, wenn es nach einem der beiden Kriterien (Börsenumsatz oder Marktkapitalisierung) nicht mehr zu den 45 größten Unternehmen gehört, ein Nicht-Index-Wert aber bei der Marktkapitalisierung mindestens Rang 35 und beim Börsenumsatz mindestens Rang 45 erreicht. Erfüllt haben die letzteren Kriterien Fresenius Vz und die Hannover Rückversicherung.
Derweil hat der Chiphersteller Infineon Technologies allerdings ganz andere Probleme als nur aus dem Index zu fliegen. So kämpfen die Münchner, die unter anderem in Folge der Insolvenz des Tochterunternehmens Qimonda in Schieflage geraten sind, momentan ums Überleben. Erst Mitte Februar erklärte der CEO Peter Bauer, dass man überlege, mit einem anderen Unternehmen zu fusionieren - sollte sich eines finden… (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Infineon Technologies, Halbleiter
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