Infineon: Auftrag von Motorola
Laut Stefan Wolff, General Manger bei Infineon in der Unit Funkfrequenz-Engine, werde der neue Chip platz- und kostensparender als bisherige Lösungen sein. Dies sei besonders für die Entwicklung von neuen 3G-Geräten von entscheidender Bedeutung. Motorola, Infineons Auftraggeber, ist derzeit auf dem Markt für 3G-Mobiltelefone mit Geräten der Marke Razr vertreten.
Laut Wolff soll der neue Chip dabei vor allem den gestiegenen Kundenbedürfnissen entsprechen. Mittlerweile vereine ein Mobiltelefon eine Vielzahl verschiedener Funktionen, so dass sich auch die Übertragungs- und Sendeleistung, die der neue Chip gewährleistet, verbessern müsse. Infineons Chips der Marke SMARTi UE unterstützen verschiedene UMT-Standards sowie auch die EDGE-Technologie. Ähnliches soll auch für den neuen Chip gelten. Das Ziel liege für Infineon und Motorola darin, möglichst viele internationale Frequenzen abzudecken. Die Produktion des Chips soll im zweiten Halbjahr 2008 beginnen, finanzielle Details wurden hingegen nicht genannt. (kat/rem)
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