In fünf Schritten zum Solarstromspeicher

Dienstag, 5. November 2013 um 10:37

Der richtige Fachbetrieb ist ausgewählt und die Förderung bewilligt. Jetzt kann der Solarstromspeicher gekauft und fachmännisch installiert werden – das geht übrigens zu jeder Jahreszeit. Der Fachinstallateur übernimmt dabei Montage und Einrichtung. „Ist der Speicher einmal eingerichtet, arbeiten das System vollautomatisch. Wie alle elektrischen Installationen sollten aber auch Speicher regelmäßig auf Fehlerfreiheit kontrolliert werden“, erklärt Xaver Lindner, Portfolio-Manager bei IBC SOLAR. Alle Montagearbeiten und die verwendeten Komponenten sollten vom Handwerker dokumentiert werden. Der BSW-Solar und der ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) haben zu diesem Zweck den Photovoltaik-Speicherpass entwickelt. Damit sind Verbraucher und Installateur auf der sicheren Seite.

5. Anmelden des Solarstromspeichers beim Netzbetreiber

Wer Solarstrom speichert und zeitversetzt nutzt, verbraucht große Teile der Solarenergie selbst und speist weniger Überschussstrom ins öffentliche Netz ein. Produktionsspitzen und Hochzeiten des Strombezugs werden dadurch geglättet. Das spart neue Stromleitungen und reduziert die Energiewende-Kosten für die Allgemeinheit. „Der Anlagenbetreiber darf nicht vergessen, den Solarstromspeicher beim örtlichen Netzbetreiber anzumelden. Er muss über die Inbetriebnahme Bescheid wissen. In der Regel übernimmt aber auch diesen Schritt der Fachinstallateur“, sagt Martin Rothert, Abteilungsleiter Produktmanagement Batteriewechselrichter beim Systemtechnikspezialisten SMA Solar Technology AG. Nur dann kann der Netzbetreiber die Anforderungen an das Stromnetz richtig einschätzen. Betreiber eines Kombisystems aus Photovoltaik-Anlage und Speicher wenden sich dafür an ihren zuständigen Verteilnetzbetreiber.

Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW-Solar) hat die erste große Informationskampagne zu Solarstromspeichern für Handwerker und Verbraucher gestartet. Weitere Informationen zur Technik, qualifizierten Fachbetrieben und staatlichen Fördermöglichkeiten finden Interessierte auf der Internetseite www.die-sonne-speichern.de.

ZUM HERUNTERLADEN
Druckfähiges Bild eines Solarstromspeichersmit Kind (Bildquelle: BSW/ PROSOL Invest Deutschland GmbH): http://bsw.li/1f5CSH4

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PRESSEKONTAKT / REDAKTIONELLE RÜCKFRAGEN:
David Wedepohl, Pressesprecher
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Friedrichstraße 78, 10117 Berlin
Telefon: 030 / 29 777 88-30
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