IMEI Nummer: Handy weltweit eindeutig identifizieren? Das steckt hinter der 15-stellige Seriennummer und so finden Sie diese
Mobiltelefon Identifikation
In der Praxis hat es spürbare Auswirkungen, denn ohne Touchscreen-Mobiltelefon geht heute fast nichts mehr.
Vor allem die junge Generation hat Verlangen nach den mobilen Endgeräten, was die Hersteller zu Höchstleistungen motiviert. Jedes Jahr werden unzählig neue Smartphones vorgestellt, die allerdings die „alten“ Modelle nicht einfach verschwinden lassen. Ein Problem, denn es müssen unter anderem immer neue Erkennungsnummern her.
Das steckt hinter der IMEI-Nummer
Damit die millionenfach produzierten mobilen Geräte eindeutig identifiziert werden können, gibt es die sogenannte IMEI-Nummer. IMEI ist die Abkürzung für International Mobile Equipment Identity.
Die IMEI besteht aus 15 Ziffern und muss auf jedem mobilen Endgerät aufgedruckt beziehungsweise eingraviert sein. Jede IMEI ist einmalig und kein zweites Mal in dieser Form vorhanden.
Seit 2004 besteht die Nummer aus drei Teilen. Während die ersten acht Positionen den TAC (Type Allocation Code) bilden, stehen die nächsten sechs Ziffern für die Seriennummer. Sie wird auch häufig als „SNR“ abgekürzt.
Die letzte Zahl ergibt dann noch die CD-Prüfziffer (Check Digit). Anmerkung: Jede IMEI ist nach diesem Prinzip aufgebaut.
Hier versteckt sich die Nummer
Die Position der IMEI kann sich von Endgerät zu Endgerät leicht unterscheiden. Früher war die Nummer unter dem Akku zu finden, heute geht das aufgrund der Bauweise (Unibody) nicht mehr.
Viele Hersteller entscheiden sich deshalb für die Rückseite, hier sind auch noch weitere Ziffern und Prüfzeichen positioniert.
Apple Inc.
hat bei früheren iPhones das SIM-Kartenfach gewählt, erst mit dem iPhone 5 kam der Akkudeckel zum Einsatz. Gleich ist hingegen, dass die IMEI auch auf der Originalverpackung hinterlegt ist.- Zurück
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