IDC: PC-Markt in Europa und Afrika schwächelt weiter
Kurzfristig erwartet IDC für die gesamte EMEA-Region keine Erholung. Wahrscheinlich müsse man bis in die zweite Jahreshälfte 2010 warten, bevor man eine wirkliche Erholung auf dem PC-Markt der Region erspähen könne, so die Marktforscher in ihrer Analyse. Noch mehr als das Konsumentensegment sei zudem der Bereich mit PCs für den Geschäftseinsatz beeinträchtigt worden. Unternehmen bekämen nur noch erschwert Kredite und besonders in den Schwellenländern würden Auslandsinvestitionen wieder abgezogen werden. Somit bleibe nur wenig Spielraum für neue Investitionen in Hardware.
Im Rahmen der EMEA-Analyse veröffentlichte IDC zudem die Liste der Top5-Hersteller des zweiten Quartals. Mit einem Marktanteil von 21,2 Prozent wurde diese Liste von Hewlett Packard (NYSE: HPQ, WKN: 851301) angeführt. Im Vergleichsquartal 2008 hatte HP einen Marktanteil von 19,5 Prozent erzielt. Platz zwei der größten Hersteller in der EMEA-Region belegte Acer mit einem Marktanteil von 20,5 Prozent (2008: 15,7 Prozent). Die Plätze drei bis fünf teilten Dell (Marktanteil: 10,5 Prozent), Toshiba (Marktanteil: 5,6 Prozent) und Asus (Marktanteil: 5,2 Prozent) unter sich auf. Dabei berücksichtigte IDC Verkaufszahlen für Desktop-PCs und Notebooks. (hhv/rem)
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Marktdaten und Prognosen, Hardware
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