IBS: Folgeauftrag

Kautex beauftragte IBS nun mit der Einrichtung eines ähnlichen CAQ-Systems, dass in weiteren Werken in Europa, Nord- und Südamerika sowie im asiatischen Raum zum Einsatz kommen soll. Zudem sollen Anpassungen der Software an die jeweilige Landessprache und verschiedene örtliche Gegebenheiten vorgenommen werden. Eine Anlehnung an das Toyota-Produktionssystem im Bereich Systemlernprozesse sei auf Grund deren Erfolges erwünscht. Bis Ende 2005 sollen die restlichen drei Werke in Europa umgerüstet werden, bis zum ersten Quartal 2007 soll die neue Software in allen 37 Standorten in insgesamt 14 Ländern zur Anwendung kommen. Die Wartung der Systeme wird von IBS übernommen, weitere Entwicklungsaufträge für Kautex wurden auf der Pressekonferenz von beiden Unternehmen nicht ausgeschlossen.

IBS ist ein Anbieter und Entwickler von Standard-Softwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das Qualitäts-, Produktions- und Complaince-Management in der Industrie. In Europa und den USA beschäftigt das Unternehmen etwa 160 Mitarbeiter, die unter anderem über 3.600 installierte Systeme betreuen. Zu den Kunden des Unternehmens zählen Audi, DaimlerChrysler, BMW, Goodyear, Siemens und Tyco Electronics. (kat/rem)

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