IBS AG steigert Umsatz - China angepeilt
Nach ersten Berechnungen habe die IBS AG auf Jahressicht den Unternehmensumsatz um 16 Prozent auf 21,3 Mio. Euro gesteigert. Vom Gesamtumsatz wurden 61 Prozent im Bereich Software- und Wartungserlöse erzielt. Für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchte IBS eine Verbesserung von 1,3 Mio. Euro im Jahr 2009 auf aktuell 2,4 Mio. Euro. Dadurch lag die EBIT-Marge bei elf Prozent. Auch beim (unverwässerten) Ergebnis je Aktie legte IBS zu. Hier stieg der Wert von 0,19 auf 0,35 Euro. IBS gab zudem an, dass das Unternehmen zum 31. Dezember 2010 einen Auftragsbestand von 13,3 Mio. Euro verzeichnete. Ende 2009 waren es 11,1 Mio. Euro. Die endgültigen Zahlen werden am 31. März 2011 veröffentlicht.
Für das aktuelle Geschäftsjahr 2011 rechnet die IBS AG (WKN: 622840) mit einem „zweistelligen Umsatzwachstum“. Dabei erweise sich China als besonders interessanter Wachstumsmarkt. In Shanghai werde IBS deswegen eine Vertriebs- und Projektgesellschaft gründen. Ab dem zweiten Quartal 2011 soll dort die Arbeit beginnen. Darüber hinaus erwarte IBS auch in den Branchen Automotive, Elektronik, Energie und Medizintechnik sowohl in Europa, in Nordamerika und in Asien weiteres Wachstum. (maw/rem)
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