IBM und IBEC starten neuen Anlauf bei Internet via Stromnetz
Zuletzt sorgten vor allem Interferenzen mit anderen Mobilfunkendgeräten für Schwierigkeiten Diese Probleme habe man jedoch in den vergangenen Jahren durch eine Innovation in den Griff bekommen, so IBM-Manager Blair. Durch eine neue Technik könne man die Geräte fern warten, die über das Stromnetz angeschlossen sind. Man könne die Geräte daher anweisen, die Frequenz zu wechseln, sollten Interferenzen auftreten, erklärt Blair.
IBM hat bereits einen Deal mit IBEC in Höhe von 9,6 Mio. Dollar geschlossen, um entsprechendes Powerline-Equipment zu liefern und zu installieren. IBEC-Chef Scott Lee geht davon aus, dass es bis zu zwei Jahre dauern und Kosten von bis zu 70 Mio. Dollar verschlingen wird, um ein umfassendes Powerline-Netz zu realisieren. IBEC habe dabei Zugang zu 340.000 Haushalten in Alabama, Indiana, Maryland, Pennsylvania, Texas, Virginia und Wisconsin, einer Region, in der 86 Prozent der Einwohner über keinen Kabel- oder DSL-Anschluss verfügen.
Der Einstiegstarif soll 29,95 US-Dollar kosten, wobei schnellere Downloadgeschwindigkeiten für mehr Geld zu haben sind, so IBEC. Das Unternehmen betreute zuletzt rund 1.400 Kunden mit Internet via Powerline. (ami)
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