IBM und Celgene wollen die Sicherheit von Medikamenten verbessern
Watson for Patient Safety läuft auf der Watson Health Cloud
Mögliche Probleme des Medikaments sollen bereits frühzeitig identifiziert werden. Oft scheitern Medikamente schon in der Entwicklungsphase (Phase I bis III), da der Wirkstoff Nebenwirkungen aufweist, die nicht tolerierbar sind. Vor allem für Pharma- und Biotech-Firmen sind damit oft hohe Abschreibungen verbunden.
Aber auch nach Markteinführung eines Medikaments tun sich später Nebenwirkungen auf, die in kleinen klinischen Testreihen oft unbemerkt blieben - auch hier soll die neue Plattform Watson for Patient Safety von IBM Watson Health und des Biotech-Giganten Celgene künftig helfen.
Watson for Patient Safety: schnelle und automatisierte Analyse großer Datenmengen
Watson for Patient Safety wird auf der Watson Health Cloud laufen und anonymisiert medizinische Daten sammeln sowie elektronische Meldungen an die FDA über mögliche Nebenwirkungen von Patienten auswerten.
Das Adverse Events Reporting System der FDA erhielt im Jahr 2014 bereits rund 1,29 Mio. Meldungen über beobachtete Nebenwirkungen von Medikamenten.
Watson for Patient Safety wird Watsons kognitive Computing-Plattform nutzen und gleichzeitig auf Celgenes langjährige Erfahrungen mit der Entwicklung und Sicherheit von Medikamenten zurückgreifen.
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