IBM übertrifft Gewinnerwartungen - Umsätze weiter rückläufig
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ARMONK (IT-Times) - Der US-Technologiekonzern IBM hat zwar im vergangenen vierten Quartal 2014 die Gewinnerwartungen des Marktes übertreffen können, den Abwärtstrend beim Umsatz aber insgesamt nicht stoppen können. IBM-Aktien geben nachbörslich weiter nach.
Für das vergangene vierte Quartal 2014 meldet IBM einen Umsatz einen Umsatz von 24,11 Mrd. US-Dollar, der damit um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr sank. Die Umsätze gingen damit im elften Quartal infolge gegenüber dem Vorjahr zurück. Der Nettogewinn (GAAP-Basis) sank um elf Prozent auf 5,5 Mrd. Dollar, während der operative Gewinn um 13 Prozent auf 5,8 Mrd. Dollar zurückging. Unter dem Strich blieb damit ein Nettogewinn von 5,81 Dollar je Aktie, womit IBM die Gewinnerwartungen der Analysten übertreffen konnte. An der Wall Street hatte man im jüngsten Quartal nur mit einem Nettogewinn von 5,41 Dollar je Aktie gerechnet, allerdings mit Einnahmen von 24,77 Mrd. Dollar kalkuliert.
IBM hatte vor allem im Hardware-Geschäft weiter mit sinkenden Einnahmen zu kämpfen. Im Systems and Technology Geschäft gingen die Erlöse um 39 Prozent auf 2,4 Mrd. Dollar zurück, nachdem IBM unter anderem sein X86-Server-Geschäft an Lenovo verkauft hat. Das Software-Geschäft schrumpfte im jüngsten Quartal um 7,0 Prozent auf 7,6 Mrd. Dollar. Im Kerngeschäft mit globalen IT-Services meldete IBM einen Umsatzrückgang um acht Prozent auf 13,5 Mrd. Dollar.
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