IBM schwächelt im Software-Geschäft - Cloud-Umsatz wächst um 50 Prozent
IT-Services & Software
ARMONK (IT-Times) - Der weltweit führende IT-Dienstleister International Business Machines (IBM) hat im vergangenen zweiten Quartal 2014 erneut einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr ausweisen müssen. Zwar wuchs das Cloud-Geschäft um mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr, im Softwaregeschäft zeigte Big Blue allerdings Schwächen. IBM-Aktien verlieren nachbörslich zwei Prozent.
Für das vergangene zweite Quartal 2014 meldet IBM einen Umsatz von 24,4 Mrd. US-Dollar, ein Rückgang von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte auf 4,1 Mrd. US-Dollar oder 4,1 Mrd. US-Dollar oder 4,12 Dollar je Aktie, nach einem Profit von 3,2 Mrd. Dollar oder 2,91 Dollar je Aktie im Jahr vorher. Der bereinigte Nettogewinn (Non-GAAP) summierte sich auf 4,32 Dollar je Aktie, womit IBM die Gewinnerwartungen der Analysten (4,29 Dollar je Aktie) übertreffen konnte.
Das Hardware-Geschäft schrumpfte im jüngsten Quartal erneut um elf Prozent auf 3,3 Mrd. US-Dollar. Im Software-Geschäft gingen die Umsätze um ein Prozent auf 6,5 Mrd. US-Dollar zurück. Das Cloud-Geschäft wuchs im jüngsten Quartal um mehr als 50 Prozent, die Mobile-Umsätze legten um mehr als 100 Prozent zu, während die Security-Umsätze um mehr als 20 Prozent anzogen.
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