IBM schluckt kanadische DataMirror
Die im kanadischen Ontario ansässige DataMirror bietet verschiedene Technologien an, die Firmen eine Datenanalyse in Echtzeit ermöglichen. Die kanadische Gesellschaft setzte im ersten Fiskalquartal 2008 seinen Aufwärtstrend weiter fort und konnte seinen Umsatz um 22,3 Prozent auf 12,61 Mio. Dollar steigern. Der Nettogewinn kletterte dabei um 151 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,86 Mio. Dollar oder 30 Cent je Aktie, nach einem Plus von 0,74 Mio. Dollar oder im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Barreserven der Gesellschaft summierten sich zum Quartalsende (30. April 2007) auf 18,0 Mio. Dollar.
Zuvor war DataMirror kräftig in Europa expandiert und hatte neue Büros in Mailand, Rom und in Amsterdam eröffnet. DataMirror beschäftigte zuletzt etwa 220 Mitarbeiter und betreute rund 2.200 Firmen weltweit, darunter namhafte Firmen wie FedEx, First American Bank und Union Pacific Railroad. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der DataMirror-Aktionäre sowie der Regulierungsbehörden und soll nach IBM-Angaben im dritten Quartal 2007 abgeschlossen sein. (ami)
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