IBM plant Übernahme der autonomen Cybersecurity-Plattform ReaQta

Die International Business Machines Corp. (NYSE: IBM) – kurz IBM oder auch Big Blue – hat heute bekannt gegeben, zu beabsichtigen, den cybersecurity-Spezialisten ReaQta zu erwerben.

Die Endpunkt-Sicherheitslösungen von ReaQta sind so konzipiert, dass sie künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um Bedrohungen automatisch zu identifizieren und zu verwalten und dabei für Angreifer unentdeckt zu bleiben.

Die verhaltensbasierte Plattform von ReaQta hilft, bekannte und unbekannte Bedrohungen in Echtzeit zu stoppen, und kann in einem hybriden Modell eingesetzt werden - vor Ort oder in der Cloud sowie in luftleeren Umgebungen.

IBM will mit der Akquisition der Autonomous Detection & Response-Plattform von ReaQta eine Erweiterung der Fähigkeiten zur Erkennung und Reaktion auf Cybersecurity-Bedrohungen erzielen.

„Dieser Schritt erweitert die Fähigkeiten von IBM auf dem Markt für erweiterte Erkennung und Reaktion (XDR) und steht im Einklang mit der Strategie von IBM, Sicherheit mit einem offenen Ansatz zu bieten, der sich über verschiedene Tools, Daten und Hybrid-Cloud-Umgebungen erstreckt“, so eine offizielle Erklärung.

Mit dem Abschluss der Übernahme-Transaktion sollen die KI- und Deep Learning- basierten Lösungen von ReaQta das QRadar - Sicherheitsportfolio von IBM um erweiterte native XDR-Funktionen ergänzen.

„Die Zukunft der Sicherheit ist offen und nutzt Technologien, die die Sicherheitserkenntnisse, die in unterschiedlichen Tools verborgen sind, mit fortschrittlicher KI verbinden können, um Bedrohungen in der gesamten Infrastruktur - vom Endpunkt bis zur Cloud - schneller zu erkennen und automatisch darauf zu reagieren“, erklärte Mary O'Brien, General Manager, IBM Security.