IBM mit Fortschritten in der Cloud
Cloud Computing
IBMs Cloud-Chef Robert LeBlanc äußerte sich jüngst gegenüber dem IT-Magazin ZDNet bezüglich der Zukunft von IBM in der Cloud. Dabei sieht IBM IaaS-Angebote weiter als wichtiges Standbein, um in der Cloud erfolgreich zu sein.
IBM zieht größere Cloud-Deals an Land
Bislang spielten hier vor allem drei Anbieter eine große Rolle: Amazon Web Services (AWS), Microsoft (Azure) und Google. Doch scheint IBM langsam aufzuholen. Jüngst konnte das Unternehmen größere Cloud-Deals mit der US-Armee, Coca-Cola Amatil und The Weather unter Dach und Fach bringen.
IBM sieht sich in der Cloud im Vorteil gegenüber anderen Anbietern, kann das Unternehmen hier sowohl Big Data Analysefunktionen anbieten, als auch mit lokalen Datenzentren dienen. IBM betreibt kleinere Datenzentren und private Netzwerke außerhalb der US-Grenzen, wodurch Firmen ihre Daten besser kontrollieren können - ein großer Vorteil in Zeiten, in denen NSA & Co für Negativschlagzeilen sorgen.
IBM bringt neues Threat-Analytics Tool in der Cloud
Zuletzt erweiterte IBM sein Cloud-Angebot um ein weiteres Security-Tool. Seit der Übernahme von Q1 Labs bietet IBM seine QRadar Security-Software an. Bislang stand die Software traditionell als Download bereit. Ab sofort bietet IBM die Lösung auch als Cloud-basiertes Software-as-a-Service (SaaS) Modell an.
Fazit: Auch 2015 wird für IBM ein Übergangsjahr
Noch steuert das wachstumsstarke Cloud- und Analytics-Geschäft nur einen kleinen Teil zum IBM-Gesamtumsatz bei, doch die Zukunft von IBM liegt klar in der Cloud.
Für Anleger bleibt die Hoffnung, dass IBM den Wandel hin zum Cloud-Unternehmen schnell vollzieht - solange müssen sich Anleger mit stabilen Cashflow-Zahlen, Dividenden und Aktienrückkäufen begnügen.
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