IBM mit Fortschritten in der Cloud
Cloud Computing
(IT-Times) - IBM hat auch für das erste Quartal 2015 einen Umsatzrückgang ausweisen müssen. Wachstumsbereiche wie das Big Data Analytics und das Cloud-Geschäft sind derzeit noch zu klein, um den Umsatzrückgang im Kerngeschäft auffangen zu können. Dennoch gibt es positive Ansätze, die Mut machen. Neben dem deutlichen Wachstum im System z Mainframe-Geschäft, konnte IBM erneut in der Cloud punkten.
IBM sieht seine Zukunft in diesem Bereich und in neuen Initiativen wie im Internet of Things- (IoT) und IT-Gesundheitsbereich. Über die nächsten vier Jahre sollen 3,0 Mrd. US-Dollar in das IoT-Geschäft investiert werden. Eine nicht näher genannte Summe soll in einen neuen Service rund um IBM Watson Health fließen.
Aber auch die Cloud soll künftig weiter eine große Rolle spielen. In 2013 hatte sich IBM mit der Übernahme von SoftLayer für rund 2,0 Mrd. US-Dollar verstärkt, um im Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Markt stärker Fuß fassen zu können.
Cloud-Geschäft wächst um mehr als 60 Prozent
Nunmehr erntet IBM (NYSE: IBM, WKN: 851399) die ersten Früchte dieser Investitionen. Das Cloud-Geschäft steuerte im jüngsten Quartal etwa 3,8 Mrd. US-Dollar zum Gesamtumsatz (19,6 Mrd. Dollar) bei, nach 2,3 Mrd. US-Dollar im Jahr vorher.
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