IBM meldet neuerlichen Umsatzrückgang - Cloud-Wachstum verlangsamt sich
IBM bekräftigt Gewinnausblick für 2017
IBM-Aktien präsentieren sich nachbörslich deutlich leichter und geben um knapp drei Prozent nach. Für das vergangene zweite Quartal 2017 musste der weltweit führende IT-Servicedienstleister einen Umsatzrückgang um 4,5 Prozent auf 19,3 Mrd. US-Dollar melden.
Der Nettogewinn schrumpfte um nahezu sieben Prozent auf 2,33 Mrd. Dollar oder 2,48 Dollar je Aktie. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte IBM einen Nettogewinn von 2,79 Dollar je Aktie einfahren und übertraf dabei zunächst die Analystenerwartungen.
Die Wall Street hatte im Vorfeld nur mit einem Nettogewinn von 2,74 Dollar gerechnet, allerdings war der Gewinn je Aktie durch Steuergutschriften um 18 US-Cent je Aktie begünstigt worden.
Das Geschäft mit sogenannten Strategic Imperatives (Cloud Computing, Big Data Analytics, Mobile Computing etc.) kletterte um fünf Prozent auf 8,8 Mrd. Dollar. Dieses Geschäft zeichnete zuletzt für rund 46 Prozent des gesamten IBM-Umsatzes verantwortlich. Das Mobile-Geschäft kletterte um 27 Prozent, während das Cloud Computing Geschäft um 15 Prozent zulegte.
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