IBM: IT-Konzern steigt aus dem Geschäft mit Gesichtserkennungssoftware aus
Gesichtserkennungssoftware
Die International Business Machines Corp. (NYSE: IBM), besser unter der Abkürzung IBM bekannt, meldet den Exit aus dem Gesichtserkennungsgeschäft und fordert zudem in den USA eine Polizeireform.
Gesichtserkennungs- oder Analysesoftware sollen von Big Blue nicht mehr angeboten werden, das Geschäft werde eingestellt, so IBM in einem Brief an den US-amerikanischen Kongress.
Der neue IBM-Vorstandsvorsitzende Arvind Krishna reagiert damit auch auf die jüngsten Verfehlungen der Polizei in den USA und den landesweiten Protesten gegen den Tod eines schwarzen Mannes in Minneapolis mit dem Namen George Floyd.
Technologie zum Zwecke der Massenüberwachung und der Erstellung von Rassenprofilen soll es nicht mehr geben. Wann das Business eingestellt wird, ist bislang allerdings unklar.
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