Huawei weist Vorwürfe der USA von sich

Freitag, 25. Februar 2011 um 10:51

Huawei Technologies zeigte sich von den Vorgängen enttäuscht. Das Unternehmen wies die Anschuldigungen von sich, sensible Informationen und die Sicherheit der USA betreffende Technologien könnten durch eine Akquisition von 3Leaf in chinesische Hände gelangen. Die Behauptung, Huawei stünde in enger Beziehung zum chinesischen Militär oder würde die Sicherheit der Vereinigten Staaten gefährden, seien unbegründet und nicht erwiesen. Nach Meinung der Huawei Technologies Co. beruhen die Anschuldigungen darauf, dass Ren Zhengfrei, CEO bei Huawei, ehemals in der chinesischen Volksbefreiungsarmee tätig war. Richtig sei aber, dass Huawei als High-Tech-Unternehmen Steuervergünstigungen der chinesischen Regierung erhalte. Zudem gäbe es keine „Beweise dafür, dass Huawei Sicherheitsbestimmungen jeglicher Art verletzt hat.“ Das Unternehmen räumte ein, „einzelne Produkte, die von amerikanischen Betreibern kritisch gesehen werden, in Zukunft nicht mehr zu vertreiben.“ Eine umfassende und dauerhafte Beschränkung sei mit den Worten Huaweis aber „zu teuer und unfair für jedes Unternehmen“.

Klarheit soll nun die von Huawei Technologies angeregte Bitte um „eine formelle Untersuchung aller Bedenken“ bringen. Huawei beteuerte, man sei nichts weiter „als ein ganz normales kommerzielles Unternehmen.“ Huawei gab an, der Konflikt habe bereits erhebliche Auswirkungen auf das Unternehmen gehabt. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter in den USA. Huawei steht im engen Wettbewerb zu Netzwerkausrüstern wie Cisco Systems Inc. (Nasdaq: CSCO, WKN: 878841), Nokia Siemens Networks und Ericsson. (maw/rem)

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