Huawei stoppt nach amerikanischer Kritik US-Deal
Vergangene Woche hatte sich Huawei noch über die abschlägige Empfehlung der Kontrollkommission hinwegsetzen wollen und eine abschließende Entscheidung der Übernahmefrage durch den amerikanischen Präsidenten Barack Obama gefordert. Nun hieß es von Seiten des chinesischen Telekommunikationsausrüsters, man werde die ablehnende Empfehlung akzeptieren und die Übernahmepläne aufgeben.
Zu den Gründen für den überraschenden Gesinnungswandel wollte sich Huawei nicht äußern. Es kann jedoch als sicher gelten, dass Obama der negativen Entscheidung des Kontrollgremiums gefolgt wäre, und so Huawei eine empfindliche Blamage beigebracht hätte. Diese wollte sich das chinesische Unternehmen durch den freiwilligen Rückzug offenbar ersparen. (haz/rem)
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