HTML: Das steckt hinter der Programmiersprache zur Strukturierung digitaler Dokumente
Programmiersprachen
HTML gilt als einer der Grundpfeiler des modernen Internet. Die Auszeichnungssprache ermöglicht es, strukturierte Dokumente zu erstellen und miteinander zu verlinken.
Die Grundlagen von HTML
HTML ist die Sprache, in der Websites fast ausnahmslos geschrieben werden. Es dient dazu, einer Internetseite eine Struktur zu geben, die von einem Browser verarbeitet und als einfach lesbares Dokument angezeigt werden kann.
Die Abkürzung steht für HyperText Markup Language, auf Deutsch Hypertext-Auszeichnungssprache. Ein Hypertext ist ein Text, der mittels Links auf andere Texte verweisen kann.
Alle Websites zusammen stellen ein Netz aus Hypertexten dar - das World Wide Web (WWW) - in dem Nutzer per Klick auf die Links von Dokument zu Dokument „surfen“ können.
Entwickelt wurde HTML ab 1989 von Tim Berners-Lee, um Dokumente einfach über das damals junge Internet zu teilen und zu vernetzen. 1990 erstellte er an der Schweizer Forschungseinrichtung CERN die erste HTML-Website und stellte sie 1991 ins Internet - das Web war geboren.
Wie HTML-Seiten aufgebaut sind
HTML erlaubt eine detaillierte Strukturierung von Textdokumenten. In der Frühzeit des Internet übernahm HTML auch die Formatierung. Diese bewerkstelligt heute hauptsächlich die Hilfssprache CSS.
Ein HTML-Text wird durch Tags strukturiert. Diese bestehen aus einem Schlüsselwort und Attributen, mit welchen weitere Parameter festgelegt werden können.
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