HTC plant Zukäufe und setzt auf Windows Mobile und Android
Palm gilt derzeit als arg angeschlagen. Das Unternehmen rechnet nach eigenen Angaben mit einem weiteren Druck auf seine Gewinnmargen im laufenden Quartal. Jedoch werde man zum Ende des dritten Quartals über genügend Barmittel (215 bis 220 Mio. US-Dollar) verfügen, um die Wirtschaftskrise zu meistern. Dennoch prüfe man derzeit Optionen einer Kapitalerhöhung, wie es heißt. Palm setzt dabei große Hoffnungen auf sein neues Touchscreen-Smartphone Palm Pre. Das Gerät kommt zudem mit einem integrierten QWERTZ-Keyboard daher, womit sich das Smartphone vom iPhone anhebt. Die Markteinführung sei weiterhin für das erste Halbjahr 2009 geplant. In der Schwächephase wird Palm natürlich auch zu einem Übernahmekandidaten.
HTC möchte weiterhin eine zweigleisige Strategie fahren und setzt bei seinen Produkten zum einen auf das Betriebssystem Android, hinter dem Google steht. Zum anderen werden mitunter Mobiltelefone produziert, die auf dem Betriebssystem Windows Mobile basieren. Android bilde das mobile Internet besser ab, während Windows Mobile für Office-Funktionen, wie sie ja auch in Palm-Geräten genutzt werden, besser geeignet sei. (erw/ami/rem)
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