HP und Oracle streiten weiter
Seitdem der damalige HP-Chef Mark Hurd zu Oracle gewechselt ist, zanken sich die Konzerne immer wieder. Ein ehemaliger HP-Mitarbeiter hat jüngst angeblich geheime Daten zu seinem neuen Arbeitgeber Oracle mitgenommen. Das behauptet zumindest der PC-Hersteller Hewlett-Packard Co. (NYSE: HPQ, WKN: 851301). Laut der Klageschrift habe der fürs Asiengeschäft zuständige Manager am 11. Februar 2011 Dokumente zu Geschäftszahlen, Mitarbeitern und Strategien auf einen USB-Stick geladen.
Der Mann stand laut Klageschrift kurz vor dem Rauswurf. HP verdächtigte ihn, ein Verhältnis mit einer Untergebenen angefangen zu haben, was sofort an den Fall Hurd erinnert. Mark Hurd nahm 2010 nach fünf Jahren als CEO des Unternehmens seinen Hut, nachdem eine Subunternehmerin Vorwürfe gegen den Manager wegen sexuellen Missbrauch erhoben hatte. Zudem soll Hurd versucht haben, durch Geldgeschenke die Affäre zu vertuschen. (röv/rem)
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE)
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