HP soll von verlustreichen Hardware-Geschäft bei Autonomy gewusst haben
Audit-Bericht wirft Fragen auf
HP-Manager sollen über das Hardware-Geschäft von Autonomy informiert gewesen sein, noch bevor ein Whistleblower die Transaktionen beim britischen Softwarehersteller aufdeckte. Autonomy soll Transaktionen über verschiedene Reseller herbeigeführt haben, um Softwarelizenzumsätze zum Quartalsende zu generieren. In verschiedenen Fällen standen den Verkäufen jedoch keine echten Endnutzer gegenüber. Autonomy-Gründer Mike Lynch hat bislang die Vorwürfe von HP bestritten. Stattdessen verwies Lynch in einer Stellungnahme am Dienstag darauf, dass E-Mails und entsprechende Dokumente, welche die Financial Times anführt, den Wirtschaftsprüfern von Deloitte bereits gezeigt wurden. Bei HP wollte man sich zu dem Bericht der FT noch nicht äußern. Ende Januar hieß es, dass HP im Betrugsfall Autonomy rechtliche Schritte erwägt. (ami)
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