HP lässt in der Private Cloud Cisco und Microsoft hinter sich

Als Sieger ging dabei das Angebot von Hewlett-Packard (HP) hervor. Als Begründung verweisen die Marktanalytiker auf die Breite und Tiefe des HP-Serviceangebots, während aber auch Cisco Systems und Microsoft zu den führenden Anbietern in diesen Bereich zählen. IBM, VMware und BMC sind eher dem Mittelfeld zuzuordnen, da diese Angebote sehr auf das bestehende Produktportfolio aufbauen und weniger darauf abzielen, heterogene Plattformen zu verknüpfen. Als Nischenangebote bezeichnen die Analysten die Angabe von Eucalyptus Systems, Citrix Systems, CA Technologies und ASG, da die Features dieser Angebote eher begrenzt sind.

Die Private Cloud habe viele verschiedene Vorzüge gegenüber Virtualisierung. Über die Private Cloud können Unternehmen zum Beispiel einen Self-Service-Zugriff auf Infrastrukturen einrichten. Als führender Anbieter konnte sich dabei HP mit seiner Cloud-Plattform HP CloudSystems Enterprise Suite ins Szene setzen. Bei der HP Suite handelt es sich um eine OpenStack-basierte Management-Plattform, um Private Clouds zu realisieren. (ami)