hotel.de: Investitionen drücken auf den Gewinn
Die Jahre 2006 und 2007 wurden, so hotel.de, genutzt, um das in Deutschland angewendete Geschäftsmodell ins Ausland zu übertragen. Allein in 2007 habe man mehr als vier Mio. Euro zu Lasten des EBIT in die Internationalisierung investiert. Darunter fielen unter anderem die Gründung von zwei Niederlassungen in Frankreich und Spanien, die Inbetriebnahme eines neuen Rechenzentrums sowie die Übersetzung des Buchungsangebots. Man gehe aber davon aus, dass sich die hohen Investitionen bereits im laufenden Geschäftsjahr auszahlen werden, so Dr. Heinz Raufer, Vorstandsvorsitzender von hotel.de.
Der Schritt ins Geschäftsjahr 2008 sei dabei bislang erfolgreich verlaufen. Man habe das Buchungsvolumen in den ersten beiden Monaten mit 71,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 61,5 Prozent steigern können. Besonders das Auslandsgeschäft habe dabei das Wachstum ankurbeln können. Auch das Netto-Volumen nach Abreise (Volumen der in den ersten beiden Monaten von 2008 stattgefundenen Übernachtungen) legte deutlich um 49 Prozent auf 51,4 Mio. Euro zu. Raufer sieht sich durch diese Entwicklungen in der Expansionsstrategie bestätigt. Für den Jahresverlauf erwarte man eine anhaltende Wachstumsdynamik. (kat/rem)
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