Home24 senkt nach gerade erfolgtem Börsengang die eigene Prognose - Aktien reagieren
E-Commerce: Online-Möbelhandel
Kurz nach dem Börsengang des E-Commerce-Plattform Anbieters Home24 S.E. wird die eigene Umsatz-Prognose gesenkt. Die Aktien des Unternehmens regierten prompt und fielen im Handelsverlauf zeitweise zweistellig auf bis zu 27 Euro.
Als Grund für eine schwache Nachfrage nach Möbeln und Accessoires führt das Unternehmen ein „ungewöhnlich warmes Wetter von April bis Juni 2018 in Kontinentaleuropa und insbesondere in Deutschland“ an.
Der Börsengang der E-Commerce-Plattform erfolgte erst Mitte Juni 2018, daher überrascht es ein wenig, dass Home24 erst jetzt die eigene Prognose für den Umsatz senkt.
Die in 2011 gegründete E-Commerce Plattform Home24 ist neben Brasilien aktuell mit Deutschland, Frankreich, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz, Belgien und Italien in sieben europäischen Märkten operativ.
Auch die Abarbeitung offener Bestellungen liege unter Plan, da im Rahmen einer IT-Migration zwei ERP-Systeme parallel betrieben werden mussten. Dieser Vorgang wäre nun aber weitgehend abgeschlossen.
"Wir konnten unseren Umsatz trotz des warmen Wetters und der dadurch bedingten geringeren Nachfrage deutlich steigern […] Wir sind davon überzeugt, dass wir in den kommenden Monaten und Quartalen beim Wachstum noch weiter zulegen können und damit die Ziele erreichen können, die wir uns gesteckt haben", sagt Marc Appelhoff, Co-CEO von home24.
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