Holtzbrinck baut Online-Geschäft um
Die Situation des Holtzbrinck-Verlages ist dabei typisch für die gesamte Medienlandschaft, sowohl in Deutschland als auch international. Auf Grund sinkender Werbeeinnahmen sowohl bei Online- und Print- als auch bei TV-Formaten sieht sich die Branche mit der Notwendigkeit von drastischen Sparmaßnahmen konfrontiert. Zahlreiche Unternehmen senken entweder die Marketingausgaben, um Kosten zu sparen oder investieren in neue Werbeformate wie etwa dem Guerilla-Marketing.
Zuletzt waren die Nutzerzahlen von Zoomer auch auf Grund ausbleibender Werbung von Holtzbrinck für das Portal von 4,6 Millionen im November 2008 auf nunmehr 1,7 Millionen im Dezember eingebrochen. Noch im Dezember hatte Holtzbrinck angekündigt, Zommer.de gemeinsam mit dem Tagesspielgel.de und ZeitOnline im neuen Tochterunternehmen Zeit Digital weiterführen zu wollen. (erw/kat/rem)
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