Holtzbrinck baut Online-Geschäft um
STUTTGART - Der Holtzbrinck-Verlag baut sein Online-Geschäft um. Bislang handelte es sich hierbei in erster Linie um eine juristische Einheit. Nun soll diese auch eine eigene Identität und Struktur erhalten. Das berichtet die Financial Times Deutschland. Demnach sollen Holtzbrinck Networks, Ventures und Elab in der Holdinggesellschaft Holtzbrinck Digital geführt werden.
Es sei geplant, dass über alle Beteiligungen hinweg Funktionen gebündelt werden. Die Holding wird von Jochen Gutbrod geleitet, der seit 2007 Vizechef bei Holtzbrinck ist und zuvor Finanzvorstand war. Holtzbrinck war einst in das Online-Geschäft eingestiegen, um neue Erlösquellen zu erschließen. Das Vorhaben war bislang wenig erfolgreich. Mit StudiVZ verfügt Holtzbrinck zwar über eine starke Marke, die bislang ihre Investitionskosten jedoch lange noch nicht eingespielt hat. Auch das Nachrichtenportal Zoomer wurde jüngst mangels Erfolg eingestellt.
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