Hoher Verlust bei Phoenix Solar - Refinanzierungsverhandlungen belasten

Hoffnungsträger Kraftwerke

Freitag, 10. August 2012 um 10:55

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im zweiten Quartal 2012 auf minus 13,0 Mio. Euro, das sind 38 Prozent mehr Verlust als vor einem Jahr (Q2/2011: minus 9,4 Mio. Euro). Die von Phoenix Solar versprochene „erhebliche“ Verbesserung für das erste Halbjahr resultiert damit ausschließlich auf zurückliegenden Ereignissen. Das Nachsteuerergebnis summierte sich auf minus 15,3 Mio. Euro (Vorjahr: minus 8,2 Mio. Euro) und verdoppelte sich damit beinahe. Pro Aktie ergibt sich ein Verlust von 2,13 Euro.

Für das erste Halbjahr 2012 lag der Umsatz mit 84,4 Mio. Euro 40,1 Prozent unter Vorjahresniveau. Das EBIT stieg sogar von minus 26,3 Mio. Euro auf minus 14,1 Mio. Euro. Auch das Konzernergebnis lag mit minus 16,5 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau von minus 21,1 Mio. Euro. Zu verdanken ist dies aber lediglich dem ersten Quartal, was die Frage nach dem weiteren Auskommen aufwirft.

Die bisherige Prognose bestätigte der Phoenix Solar Vorstand lediglich. Er rechnet mit einem Umsatz von 210,0 bis 240,0 Mio. Euro und ein EBIT von minus 25,0 bis minus 19,0 Mio. Euro. Dieses Ergebnis, so das Unternehmen, „wird durch Sondereffekte aus der Restrukturierung und der Neufinanzierung belastet.“ Ob dies in der Prognose bereits einkalkuliert wurde, lässt sich nach dieser Formulierung allerdings nicht eindeutig sagen. (vue)

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Meldung gespeichert unter: Phoenix Solar, Solartechnik

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