Hoffnungsschimmer für Wizcom – Auftrag aus Schottland
Wizcom Technologies dürfte sich aktuell über jeden noch so kleinen Auftrag freuen, hatte das israelische Unternehmen doch erst vergangenen Donnerstag davor warnen müssen, dass der Aktiengesellschaft das Kapital ausgeht. Der israelische Anbieter von tragbaren Lese- und Übersetzungshilfen hatte vom deutlichen Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres nicht profitieren könne und weiter hohe Verluste eingefahren. Ohne eine Verstärkung der Kapitalbasis sieht Wizcom kaum Möglichkeiten, das operative Geschäft weiter zuführen.
Dass der heute gemeldete Auftrag aus Schottland kommt, dürfte von Wizcom als Bestätigung der aktuellen Unternehmensstrategie zur Erzielung des Turnarounds gewertet werden, denn Wizcom hatte erst im September 2011 einen Regionalmanager für Großbritannien eingesetzt, der den Absatz im Bereich unterstützende technische Hilfsmittel auf dem dortigen Markt ankurbeln sollte. (haz)
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Meldung gespeichert unter: Wizcom, Hardware
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