Hitachi spaltet zwei Sparten ab
Hitachi ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (endet zum 31. Dezember) tief in die roten Zahlen gerutscht. Demnach ging der Umsatz des japanischen Elektronikkonzerns im dritten Quartal von 2,71 Billionen Yen in 2007 auf 2,26 Billionen Yen in 2008 zurück. Auch das operative Ergebnis war rückläufig. So erzielte Hitachi in 2007 noch einen operativen Gewinn von 77,87 Mrd. Yen. Im dritten Quartal 2008 hingegen verzeichnete das Unternehmen mit minus 14,52 Mrd. Yen einen operativen Verlust. Nach Abzug von Steuern und Zinsen blieb den Japanern unterm Strich lediglich ein Verlust für das Quartal von 371,10 Mrd. Yen. Im Vergleichsquartal 2007 hatte Hitachi immerhin noch einen Nettogewinn von 12,50 Mrd. Yen erwirtschaftet.
Deutlich sichtbar verschlechterte sich auch die Cash-Position aus der laufenden Geschäftstätigkeit der Japaner. So rutschte der operative Cash-Flow von plus 24,43 Mrd. Yen in 2007 ab auf minus 120,24 Mrd. Yen im dritten Quartal 2008. Aufgefangen wurde dieser Absturz durch einen Anstieg der liquiden Mittel aus Finanzierungstätigkeiten, so dass der Netto-Cash-Flow des dritten Quartals 2008 mit 50,94 Mrd. Yen abschloss (2007: minus 10,88). Ende Januar hatte Hitachi bereits eine Gewinnwarnung für das gesamte Geschäftsjahr 2008/2009 herausgegeben. (erw/hhv/rem)
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