Hiesige Startups halten Deutschland für die beste Wahl

Startups in Deutschland

Montag, 6. August 2018 um 11:39

■   6 von 10 Gründern würden wieder in Deutschland gründen 
■   USA haben seit der Wahl Donald Trumps an Anziehungskraft verloren

BITKOM

Wer Deutschland als Standort für sein Startup gewählt hat, bereut dies in den allermeisten Fällen nicht. 6 von 10 Gründern (61 Prozent) sagen, dass sie erneut in Deutschland gründen würden, wenn sie wieder vor der Entscheidung stünden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 300 deutschen Startups.

Allein die USA üben noch eine gewisse Anziehungskraft auf hiesige Startups aus: Immerhin gut jeder Fünfte (21 Prozent) würde sich für einen Neustart jenseits des Atlantiks entscheiden. Damit liegt der Anteil etwas über dem Ergebnis aus dem Vorjahr.

Damals hatten kurz nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten gerade einmal 15 Prozent eine Gründung in den USA vorgezogen. Unter US-Präsident Barack Obama hatte der Wert 2016 noch bei 32 Prozent gelegen, nur 44 Prozent hätten sich damals wieder für Deutschland entschieden. Andere Länder wie Estland, die Schweiz oder Israel werden als bevorzugte Startup-Standorte nur vereinzelt genannt.

„Deutschland entwickelt sich nach und nach zu einer Startup-Nation und bietet der Mehrheit der Gründer eine gute Ausgangsbasis, um ihre Geschäftsidee voranzubringen. Um Deutschland noch attraktiver für Gründer zu machen, muss die Bundesregierung bei der Digitalisierung rasch konkrete Ziele und Maßnahmen benennen, die über reine Absichtserklärungen im Koalitionsvertrag hinausgehen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Meldung gespeichert unter: Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence=AI), Start-Up (Startup), Donald John Trump, Barack Obama, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Software, IT-Services, Internet, Verbände

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