Hewlett-Packard weiter Nummer eins bei Notebooks

Mittwoch, 17. September 2008 um 17:40

Allerdings gibt es für Hewlett-Packard noch keinen Grund zum Verschnaufen. Zwar scheint Acers Akquisitionsstrategie nicht aufzugehen, andere Wettbewerber bringen sich aber bereits in Position. Darunter Dell, selbst wenn das US-Unternehmen in letzter Zeit mit Plänen zur Stellenstreichung und Gewinnrückgängen für Aufsehen sorgte. Der Marktanteil der Nummer drei im Raum EMEA bezifferte sich demnach auf 12,5 Prozent. Auf Dell folgt dann Toshiba mit 11,7 Prozent. Asustek, bekannt für den Eee-PC sicherte sich 5,5 Prozent. 

Dennoch scheint Acer noch nicht das Handtuch werfen zu wollen. Zu Beginn dieser Woche kündigte das Unternehmen an, künftig auch auf dem Markt für Mobiltelefone aktiv werden zu wollen. Im Jahr 2009 sei die Einführung eines Wettbewerbmodells zum iPhone von Apple geplant. Dies sind allerdings nicht die einzigen Pläne von Acer. Auch auf dem Netbook-Markt wolle man sich künftig stärker positionieren, so Lanci weiter. Man verfüge über genügend freie Kapazitäten und erwarte einen Absatz von rund sechs Millionen Geräten. Netbooks sind abgespeckte Notebooks, die deutlich kleiner sind und mit weniger Funktionen daherkommen, dafür aber auch zu einem günstigeren Preis angeboten werden. Im Schnitt kosten Netbooks in Deutschland rund 300 Euro. Als Pionier auf diesen Markt gilt Asustek mit dem Eee-PC. In Deutschland strebt Acer hingegen die Sicherung der bisherigen Marktführerschaft an. Dies teilte Lanci, Chef von Acer, zu Wochenbeginn in einem Interview mit. (kat/ami)

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