Hewlett-Packard mit Riesenverlust nach hohen Abschreibungen - Gewinnausblick gesenkt
Im Kerngeschäft mit PCs (Personal Systems Group) setzte HP 8,6 Mrd. US-Dollar um, ein Rückgang von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Consumer-Geschäft schrumpfte um 12 Prozent, wobei der Verkauf von Desktop-Geräten um sechs Prozent zurückging. Insgesamt verkaufte HP zehn Prozent weniger Notebooks und Desktop-PCs.
Im Druckergeschäft (Imaging and Printing Group) schrumpften die Erlöse um drei Prozent auf 6,02 Mrd. US-Dollar. Die Serviceerlöse gingen um drei Prozent auf 8,8 Mrd. US-Dollar zurück. Damit lieferte das IT-Servicegeschäft erstmals den größten Umsatzanteil. Das Enterprise Server, Speicher- und Netzwerkgeschäft schrumpfte um vier Prozent auf 5,14 Mrd. US-Dollar.
Insgesamt senkte HP seinen Jahresausblick, nachdem die Lage am PC-Markt weiterhin schwierig ist. Vor allem das sich verschlechternde Wirtschaftsumfeld in Europa und China bereitet dem Unternehmen Sorgen. Für das laufende Fiskaljahr 2013 stellt HP nunmehr einen Nettogewinn von 4,05 bis 4,07 Dollar je Aktie in Aussicht. Zuvor hatte HP an dieser Stelle noch einen Nettogewinn von 4,05 bis 4,10 Dollar je Aktie prognostiziert. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Hardware, Software, IT-Services
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