Hewlett-Packard: Millionenstrafe für Bestechung
Rechtsprechung
PALO ALTO (IT-Times) - Hewlett-Packard (HP) und drei Tochterunternehmen bekannten vor einem US-amerikanischen Gericht ihre Schuld: Für die Bestechung von Regierungsmitgliedern in Russland, Mexiko und Polen muss der US-Technologiekonzern eine Summe von 58,7 Mio. US-Dollar zahlen.
Die Einigung wurde am San Francisco Federal Court erzielt und war das Ergebnis einer langen Untersuchung durch die US-Regierung. Hewlett-Packard bekannte sich gemäß des Foreign Corrupt Practices Acts, der Korruption eindämmen soll, für schuldig. Das russische Tochterunternehmen HP Russia gab indes zu, russische Regierungsmitglieder zwecks Vertragsabschließung bestochen zu haben. Wie USA Today berichtet, seien solche illegalen Gelder rund ein Jahrzehnt geflossen. Bei dem polnischen HP-Tochterunternehmen wurden Bilanzen geschönt, in Mexiko verschwanden Zahlungen.
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