Hewlett-Packard meldet Zahlen und schreibt 8,8 Milliarden Dollar auf Autonomy ab
PC-Hersteller in der Krise
Ausgenommen etwaiger Sonderbelastungen konnte HP im jüngsten Quartal einen Nettogewinn von 1,16 Dollar je Aktie realisieren und damit die Gewinnerwartungen der Analysten um zwei Cent je Anteil übertreffen. Im Geschäftsbereich Personal Systems, in der das PC-Geschäft zusammengefasst ist, sanken die Umsätze um 14 Prozent, nachdem insgesamt 12 Prozent weniger Desktop- und Notebook-Produkte ausgeliefert wurden.
Im Druckergeschäft (Printing Group) schrumpften die Umsätze um fünf Prozent, wobei die Hardware-Verkäufe um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr einbrachen. Im IT-Servicegeschäft gingen die Umsätze um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück, während das Geschäft mit Servern, Speichern und Netzwerkprodukten um neun Prozent sank. Das Softwaregeschäft wuchs allerdings um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Insgesamt konnte HP im jüngsten Quartal einen positiven Cashflow von 4,1 Mrd. Dollar aus dem operativen Geschäft generieren. Auf Jahressicht schrumpfte der HP-Umsatz um fünf Prozent auf 120,4 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn je Aktie betrug dabei 4,05 Dollar je Anteil. Für das laufende erste Fiskalquartal 2013 stellt HP einen Nettogewinn von 68 bis 71 US-Cent je Aktie in Aussicht. Auf Jahressicht (Fiskaljahr 2013) erwartet HP einen Nettogewinn zwischen 3,40 bis 3,60 Dollar je Aktie. (ami)
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