Hewlett-Packard gibt Umstrukturierung bekannt - Übernahme von Autonomy für zehn Mrd. US-Dollar
PALO ALTO (IT-Times) - Der US-Drucker- und PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) hat im vergangenen dritten Fiskalquartal 2011 seinen Gewinn steigern können. Gleichzeitig gab das Unternehmen größere Umstrukturierungsmaßnahmen bekannt.
Zum einen will das Unternehmen seine Telefon- und Tablet Division schließen, zum anderen gab das Unternehmen die Übernahme des Softwarespezialisten Autonomy für rund zehn Mrd. US-Dollar bekannt, um sein Softwaregeschäft zu stärken. Darüber hinaus will HP sein PC-Geschäft ausgliedern, webOS-basierte Tablet PCs und Smartphones sollen nicht mehr verkauft werden. Ferner senkte das Unternehmen seinen Ausblick für das laufende Gesamtjahr zum zweiten Mal.
Für das vergangene Juliquartal meldet HP (NYSE: HPQ, WKN: 851301) einen Umsatzanstieg um weniger als zwei Prozent auf 31,2 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 30,7 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Dabei verdiente HP 1,93 Mrd. Dollar oder 93 US-Cent je Aktie, ein Zuwachs von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr, als HP einen Profit von 1,77 Mrd. Dollar oder 75 US-Cent je Aktie realisieren konnte.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte HP einen Nettogewinn von 1,10 Dollar je Aktie realisieren und damit die Gewinnerwartungen der Analysten um einen Cent je Aktie übertreffen. Analysten hatten im Vorfeld mit Schnitt mit Einnahmen von 30,7 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 1,09 Dollar je Aktie gerechnet.
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Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE)
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