Hewlett-Packard: Gewinn sinkt um 19 Prozent

Im PC-Geschäft, welches in der Division Personal Systems Group (PSG) zusammengefasst ist, sanken die Erlöse um 18 Prozent auf 8,4 Mrd. Dollar. Die Notebook-Umsätze gingen um zehn Prozent zurück, während der Desktop-Umsatz um 26 Prozent einbrach. Der operative Gewinn der Einheit fiel auf 386 Mio. Dollar, nach 587 Mio. Dollar im Jahr vorher.

Im Geschäftsbereich Software schrumpften die Erlöse um 22 Prozent auf 847 Mio. Dollar, wobei die Einheit einen operativen Gewinn von 153 Mio. Dollar ausweisen konnte. Im Bereich Enterprise Storage and Server gingen die Einnahmen um 23 Prozent auf 3,7 Mrd. Dollar zurück, wobei der Gewinn der Server- und Speicherdivision auf 356 Mio. Dollar zusammensackte, nachdem die Einheit im Jahr vorher noch einen Gewinn von 544 Mio. Dollar ausweisen konnte.

Im Umsatz nach inzwischen größten Geschäftsbereich Services, verbuchte HP nach der Übernahme von EDS einen Umsatzsprung um 93 Prozent auf 8,5 Mrd. Dollar. Die IT-Serviceeinheit erwirtschaftete dabei einen operativen Gewinn von 1,3 Mrd. Dollar, nach einem Profit von 567 Mio. Dollar in der Vorjahresperiode.

Im Hinblick auf abschließende vierte Fiskalquartal 2009 erwartet HP nunmehr einen Nettogewinn von 1,12 Dollar je Aktie, wobei die Umsatzerlöse um acht Prozent gegenüber dem Vorquartal zulegen sollen. Auf Jahressicht bekräftigte der PC-Spezialist nochmals seine Prognosen von Mitte Mai. (ami)